Archiv

 

Sommercamp 2019

Pralinen des Lebens

Zeit unseres Lebens lernen wir, uns an die göttliche Sonne zu gewöhnen und
die endlosen Weiten des Weltalls zu erkunden.
Wir stellen fest, dass das Muster des Lebens nicht immer geradlinig verläuft,
auch wenn unser Schicksal bestimmt ist.
Bei der Operation „JuJu“ sollten wir keine autoritäre Kontrolle ausüben und
ihnen lehren, dass Liebe und Vertrauen Gold wert sind. Sie erweitern die Wellen der Wahrnehmung und erforschen die Agrarwirtschaft des Wissens. Sie lernen, sich von dem irdischen Leben zu lösen und wahre Freiheit zu erlangen,
sowie das Ego und die Leidenschaften nicht gewinnen zu lassen.
Wir stehen ihnen bei in der Zeit der Adoleszenz und lehren sie, dass es ihr Leben ist, das sie leben und sie somit die Wahl haben. Doch wir sollten ihnen beibringen, auf die Inhaltsstoffe zu achten, die sie sowohl körperlich, als auch seelisch zu sich nehmen.
Sie erlangen die Fähigkeit, flügelverleihender Propaganda nicht mehr alles zu glauben und
nach einem reinen und gelungenen Leben zu streben, sodass sie ihre Bestätigung erhalten.
Jeder Juju, jeder Bahá’í sowie jeder Mensch erfährt durch die Lehren Gottes, dass „all we need is love“. Dabei möge die Macht des Wortes mit uns sein und uns helfen, diese Botschaft zu verbreiten.
(Jugendgruppe/Ruhi5 Kurs, Zusammenstellung aus verschiedenen Überschriften und Erkenntnissen zur Rolle der Jugend und die Begleitung von Juniorjugendlichen)

 

Liebe Animatoren,

Selbst wenn ihr mit Plastikgabeln esst, seid ihr lustig, nicht wahr. Und obwohl ihr am Abend immer schlafen wollt, seid ihr trotzdem für uns da. Wenn ihr sagt: Wir quatschen Deeptalk! Und dann direkt einschlaft. Auch wenn ihr manchmal auf asozial tut und ,,Ja Brudi!“ schreit, teilen wir am Ende doch denselben Humor.

Liebe Junioren

Selbst wenn ihr in euren Zimmern Wrestling Turniere startet, essen wir alle vom selben Tisch. Wir haben verschiedene Musikgeschmäcker, aber wir fühlen die Songs alle zusammen. Unsere Hoodies werden geklaut und wir tragen dann die von den anderen. Und auch wenn wir uns vielleicht mal mit einem Latschen schlagen, sind wir doch in Wahrheit alle komisch. Komisch toll.

Wir haben zusammen gespielt, Bücher studiert und vieles gelernt. Wir sind mit Bailey, der „Camphündin“ rausgegangen. Wir haben getanzt, gesungen und viel gelacht. Wir lernten viel Neues und haben viele Aufgaben erfolgreich gemeistert – zusammen! Wir haben gelernt, zusammen zu halten, unsere Freundschaften zu stärken und neue Freundschaften zu bilden. Wir passen auf uns gegenseitig auf und unterstützen uns stets. Was wir auch machen, wir tun es gemeinsam.

Was wir eigentlich sagen wollten, ist, dass wir doch alle unsere Macken haben. Trotzdem sind wir alle gleich. Ich meine, was bringt einem das Lachen, die Witze, die Tränen und der Stress, wenn wir nicht alles zusammen machen. Wir vom Camp sind doch im Großen und Ganzen alle eine riesige Familie. Und auch wenn es sich jetzt wie ein Abschied anfühlt sehen wir uns doch in so vielen zukünftigen Camps wieder. Wir werden zusammen singen, lachen, tanzen und viele neue Erfahrungen erleben und all das ist nur durch euch möglich, liebe Animatoren und liebe Junioren. Wir sind dankbar, dass ihr hier seid und wir uns alle zusammen weiterentwickeln können. Wie schon gesagt, wir sind eine riesige Familie und die Familie hält zusammen. Danke für alle Weiterentwicklungen, die wir mit euch teilen konnten und alle Erfahrungen, die wir mit euch gemacht hatten.

Tarana, 14 Jahre
Anja, 13 Jahre
Hi, ich war dieses Jahr auf dem (Bahai-)Junior-Jugend Herbstamp. Ich hoffe, dass ich auch nächstes Jahr wieder mit dabei sein kann. Wir haben echt tolle und interessante Sachen gemacht. So viel gelernt und neue Leute kennengelernt oder Freunde wiedergetroffen.
Dieses Jahr war der NABU mit dabei. Das ist sozusagen eine Organisation, die sich für die Natur einsetzt, und dann gibt es noch den NAJU. Das ist dann die Naturschutzjugend.
Wir haben Wasserproben gemacht und voll coole Sachen dazu gelernt, oder haben Müll aufgesammelt. Ich glaube, am Coolsten war das Bauen der Vogelnistkästen, das Insektenhotel und ein superschönes Beet. Es war echt schön sich nach so welchen Aktionen einfach zusammen hinzusetzen und gemeinsam Mittag zu essen, zu singen oder sich einfach auszutoben. Natürlich haben wir auch festgelegte Gruppenarbeiten gemacht und durften Basteln, Modellieren und einen Film drehen. Das war ein echt tolles Gefühl, man war so richtig integriert und konnte selbst Ideen vorschlagen und sie ausführen. Am schönsten fand ich immernoch die Gebets- und Gesangsrunden: du kannst einfach mal in dich gehen und dem schönen Gesang zuhören oder mitsingen, einfach die schöne Zeit genießen.
Ruchita, 13 Jahre

Bericht vom Sommercamp

Hallo mein Name ist Anna!

Ich war vom 22.-29. Juli auf einem wunderschönem Sommer-Camp. Wir hatten zwar einen vollen Tagesplan, aber es war trotzdem immer toll. Um uns alle besser kennenzulernen, organisierten Louisa, Linda, Anisa, Arzu, Danesch, Kian und manchmal auch die Jugendgruppe viele coole Spiele.
Am Morgen haben wir am Strand eine Inforunde gemacht, was am Tag so ansteht und eine Andacht für alle. Am Ende des Tages haben wir eine freiwillige Andacht auch am Strand gemacht, das war für einige ein Highlight.

Wir hatten 7 tolle Tage zusammen. Wir machten Dienstprojekte wie z.B. ein Fußballspiel organisieren, Müll aufsammeln oder Steine und Muscheln bemalen, um diese an Besucher am Strand zu verteilen. Was auch toll war, war die Mondfinsternis, die in unsere Woche gefallen ist. Ich und vier andere haben mit Linda am Strand geschlafen, was zwar windig aber total cool war.
Alle anderen haben auch unter dem Sternhimmel draußen geschlafen.
In dieser tollen Woche haben wir an einem Musik- oder Theaterworkshop teilgenommen. Am letzten Tage haben wir die Ergebnisse den Eltern vorgestellt.
Am vorletzten Tag war ein emotionales Highlight besonders die Verabschiedungsrunde.
Ich bin zwar selber keine Bahai, aber trotzdem war dieses Camp für mich sehr cool. Wir haben viel gesungen und alle haben sich mehr oder weniger mit allen angefreundet. Wir hatten viel Spaß zusammen.
Was für mich ein bisschen doof war, dass wir das Buch „Über Zahlen nachdenken“ gemacht haben, da es sehr mathematisch war. In den Kleingruppen haben wir das Meiste, glaube ich, gut verstanden.
Wir waren jeden Tag am Strand. Das war mega cool.
Am letzten vollen Tag durften wir aussuchen, ob wir ins „Sea Life“ oder in den „Hansa Park“ gehen wollten. Die meisten sind in den „Hansa Park“ gegangen.

Nur Louisa und ich sind ins „Sea Life“ gegangen. 🙂

 

 

Anna, 13 Jahre